FEUCHT – Mit dem morgigen Heimspieltag wollen die Bezirksliga-Volleyballer des TSV Feucht erfolgreich in die neue Saison starten und auch die Vögerl-Truppe will in heimischer Halle den guten Eindruck des ersten Auftritts bestätigen. Beide Spieltage finden in der Zeidlerhalle statt, Spielbeginn ist jeweils um 14 Uhr.
Für die Truppe um den neuen Männertrainer Maik Rüdiger geht mit damit eine lange und intensive Vorbereitung zu Ende. Der Tenor aus dem Team ist sehr positiv über die neue Zusammenarbeit. In der vergangenen Woche hat die Mannschaft noch ein letztes Trainingsspiel gegen Tuspo Nürnberg aus der Landesliga absolviert und die neue Handschrift war in den starken Phasen bereits gut zu sehen.
Nichts desto trotz merkt man dem Team an, dass es jetzt an der Zeit ist. Training und Trainingsspiele sind das eine, die Truppe hat versucht, sich so gut es geht für das Ziel Aufstieg zu präparieren. Jetzt sind aber alle heiß darauf, dass es endlich losgeht.
Eine echte Standortbestimmung ist der erste Spieltag auf alle Fälle, geht es um keine geringeren Gegner als die erste und zweite Männermannschaft des Nachbarn VfL Nürnberg. Deren Erste ist ein Sammelsurium an ,,Ehemaligen“, die allesamt schon hochklassig gespielt haben bis hin zur 2. Bundesliga, aber in den Jahren nun nur noch ,,just for fun“ volleyballern wollen. Die VfL-Zweite hingegen ist das richtige Nachwuchsteam, das für den Weg in obere Ligen aufgebaut werden soll.
Das darf die Rüdigerjungs aber nicht interessieren, denn sie müssen ihre Leistung abrufen und versuchen, sich möglichst schnell in oberen Tabellenregionen festzusetzen. Dazu stehen bis auf Sebastian Nebe alle Spieler zur Verfügung.
Die Bezirksklassenfrauen von Trainerin Manuela Vögerl können bereits auf einen erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Es gelang der erste Sieg und auch bei der folgenden 2:3-Niederlage zeigte die Truppe, dass sie in der Liga mithalten kann.
Um erste Heimspielpunkte zu ergattern, muss sich die Truppe richtig strecken und ihre Leistung sauber abrufen. Denn die Gegner, der SC Egloffstein und der Nachbar DJK Allersberg sind nicht ohne. Zunächst geht es gegen den SC, der den TSVlerinnen noch völlig unbekannt ist. Doch das Resultat des Vorjahres beschreibt die Stärke des Gegners. Als Aufsteiger waren die Egloffsteinerinnen mit Platz 3 auf Anhieb nur knapp an der Relegation zur Bezirksliga gescheitert. Die DJK Allersberg hingegen ist ein alter Bekannter. Der TSV als Zweiter und die DJK als Erster sind vergangene Spielzeit gemeinsam aufgestiegen und hatten sich da bereits enge und packende Duelle geliefert.
Die Gäste aus Allersberg stehen allerdings schon ein wenig unter Druck, denn das Team hat bisher zwei 0:3-Niederlagen zu Buche stehen. Für Egolffstein hingegen beginnt die Saison erst.
Die Vögerl-Truppe will auf alle Fälle punkten und hofft wie auch das Männerteam auf die Unterstützung der Zuschauer.