FEUCHT – An diesem Wochenende sind alle Vollmannschaften der Feuchter Volleyballabteilung in der Fremde im Einsatz. Während die Bayernligafrauen am Sonntag in Ansbach antreten (siehe eigener Bericht), misst die Rüdiger-Truppe in Katzwang gegen den VC und den TSV Stein die Kräfte. Während die Bezirksklassen-Mädels um Trainerin Manuela Vögerl in Nürnberg gleich zweimal gegen den VfL antreten müssen, wollen die Brand-Männer in Fürth voll punkten.
Den Bezirksligamänner von Trainer Maik Rüdiger wird heute wohl so richtig auf den Zahn gefühlt. In Katzwang trifft das Team zunächst auf den TSV Stein, der auf Augenhöhe ebenfalls mit ausgeglichenen Punkten Tabellennachbar ist. Auf diese Partie muss sich die Mannschaft zunächst fokussieren, denn die Tabelle sagt, das ist der direkte Konkurrent. Im Anschluss muss die Truppe zeigen, wie weit sie ist. Es geht gegen den eigentlichen Gastgeber VC Katzwang-Schwabach 2 (die Spielreihenfolge wurde getauscht). Dabei handelt es sich aber um die letztjährige Bayernliga-Mannschaft, die bis dato erst einen Satz abgegeben hat. TSV-Anhänger sollten hierbei wissen, dass die Feuchter die ersten beiden Spiele haben (Halle am Hallenbad, Beginn 14 Uhr).
Die aufgestiegenen Vögerl-Mädels treffen ebenfalls heute in Nürnberg (Georg-Ledebour-Halle, Spielbeginn 14 Uhr) gegen die Dritte und Vierte der VfL Nürnberg-Nachwuchsschmiede. Zunächst duellieren sich beide VfL-Teams, wohl eine gute Gelegenheit zur Spielbeobachtung für die TSVlerinnen. Der VfL 4 ist gemeinsam mit den Feuchterinnen aufgestiegen und es gab dabei zweimal einen Tiebreak, bei dem sich jedes Team einmal durchsetzen konnte. Vielleicht geht es ja so weiter, für den TSV wäre das gut, denn der erste Vergleich in dieser Spielzeit gegen die Vierte wurde erneut im Tiebreak verloren. Aber das wichtige Spiel wird wohl das Aufeinandertreffen gegen die Dritte des VfL, die bisher mit 2:10 Punkten weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Wie auch immer, als Ziel gilt für die Feuchterinnen weiter, jeden Spieltag mindestens einmal zu punkten.
Für die Kreislga-Männer ist das Ziel, sich im Mittelfeld zu etablieren. Dazu benötigen die Brand-Männer aber zwei Siege, die nicht unmöglich erscheinen. Es geht gegen die beiden noch sieglosen Team, dem gastgebenden SpVgg Greuther Fürth sowie den TSG Weisendorf 2. Ginge es nach Trainer Brand, dann sollte das gegen seine Jungs auch so bleiben. Sein Team hat gut trainiert und alle Mann sind an Bord. Damit stehen die Zeichen zumindest auf Sieg, den Rest muss die motivierte Truppe aber schon selber erledigen.