Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the json-content-importer domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /htdocs/wp-includes/functions.php on line 6114

Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain twentyseventeen wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /htdocs/wp-includes/functions.php on line 6114
Überzeugender 3:0-Sieg gegen den TSV Ansbach - TSV 1904 Feucht Volleyball

Überzeugender 3:0-Sieg gegen den TSV Ansbach

FEUCHT – Dank eines überzeugenden Auftritts in Ansbach festigten die Feuchter Bayernliga-Volleyballerinnen mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den gastgebenden TSV ihre Position im Spitzenfeld der Liga. In einer Stunde Spielzeit hatten die TSVlerinnen nur am Spielanfang und -ende einige Probleme.

Der TSV Feucht reiste als Favorit in die Fremde und hatte das klare Ziel, die erkämpfte Tabellenposition zu verteidigen. Das das gegen die homogene Truppe aus Ansbach kein leichtes Unterfangen würde, war im Vorfeld allen klar. Doch zunächst machten sich die Feuchterinnen das Leben selber schwer. Bis zum 6:9 im ersten Set fanden erst drei Aufschläge überhaupt den Weg über das Netz. In der Folge wurde das Risiko reduziert und die Hoefer-Truppe arbeitete sich Punkt um Punkt heran, um beim Stand von 11:10 erstmals in Führung zu gehen. Diese baute die Mannschaft stetig aus, wobei besonders der Angriff recht gut spielte. Magda Prus setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene. Auffällig war dabei, dass die Fehlerquote sehr gering gehalten wurde. Am Ende stand ein sicherer Satzgewinn (25:19).

Der zweite Durchgang war ein Ebenbild des Ersten, zunächst etwas unkonzentriert, dann steigerte sich vor allem die Defensive. Abwehr und vor allem Dankebälle wurden viel konsequenter nach vorne geschoben, so dass immer mehr Schnellangriffe versenkt werden konnten. ,,Wir haben heute im Livebetrieb eine kleine Extra-Einheit Positionen in Feldabwehr und Angriffsicherung gemacht“, lobte Cotrainer Ronald Loos das Team, dass viele Tipps, Hinweise auch auf Zuruf gut umsetzten. Recht souverän ging schließlich auch der zweite Durchgang an Feucht (25:18).

Hoefer warnte seine Truppe davor nachzulassen, denn Ansbach ist bekannt dafür nie aufzustecken und auf seine Chance zu lauern. Und in den ersten beiden Sets war Ansbach keineswegs schlecht, doch die Gäste hatten oft einfach die bessere Antwort und überzeugten vor allem durch die geringe Eigenfehlerquote. Das Team hatte verstanden und machte genauso zielstrebig weiter, setzte sich erneut ab Satzmitte ab und wähnte sich beim Stand von 20:12 schon am Ziel.

Doch die Rechnung hatten die Feuchterinnen ohne den Gastgeber gemacht, der weiter um jeden Ball kämpfte. Über eine starke Abwehr kamen die Ansbacherinnen immer näher und zwangen den TSV beim Stand von 22:19 und 24:22 noch zu seinen zwei Auszeiten. Für viel Sicherheit sorgte in dieser Phase Eva Stöcker, die kurz vorher eingewechselt wurde und einen überzeugenden Part spielte. Das Ende kam dann überraschend plötzlich, denn die Gastgeberinnen servierten nach der letzten Auszeit, bei Matchball für Feucht, ins Aus.

,,Das war heute nach kurzen Anlaufschwierigkeiten eine sehr solide und konzentrierte Leistung, an der es absolut nichts auszusetzen gab – nur das meine Mädels einige Punkte zu früh gedanklich beim Duschen waren.“ Trainer Armin Hoefer freute sich in der recht unspektakulären Partie besonders, dass die Truppe ohne große Hänger die Aufgabe gemeistert hatte. Auch Loos haute in die gleiche Kerbe: ,,Wir brauchen nicht immer den Nervenkitzel oder das große Spektakel, unsere Nerven freuen sich auch mal über eine gute, konzentrierte Leistung, die zum Sieg reicht.“ Denn gerade in Spielen, in denen man favorisiert ins Wanken gerät, können zu den Allerschwersten werden.