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Von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt - TSV 1904 Feucht Volleyball

Von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt

FEUCHT – Von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt hatte das Volleyball-Wochenende des TSV Feucht alles zu bieten. Während sich die Kreisligamänner beim zweiten Tagessieg gegen den Letzten lange schwer taten, holten die Bezirksklassen-Mädels die anvisierten zwei Punkte mit einem Höllenritt auf den Nerven der Zuschauer. Die Bezirksligamänner hingegen fighteten zumindest in einer Partie leidenschaftlich, standen am Ende aber wieder mit leeren Händen da.

Die Bezirksklassenfrauen von Trainerin Manuela Vögerl hatten zwei schwere Gegner vor der Brust, verloren gegen den Favoriten aus Schwaig mit 0:3 und mussten feststellen, eine große Chance leichtfertig vergeben zu haben. Das zweite Match gegen Bayern 07 Nürnberg vermasselte die Truppe fast auch im Alleingang und hatte es der Nervenstärke von Tina Stöcker zu verdanken, dass ein verloren geglaubter Tiebreak noch gewonnen wurde.

Der Gast aus Schwaig hatte bis dato erst ein Spiel verloren und das gegen den aktuellen Tabellenführer. Der TSV begann mutig und ging spielerisch überzeugend in Führung. Doch ab Satzmitte häuften sich die vermeidbaren Eigenfehler bei den Gastgeberinnen und der Set war mit 19:25 verloren.

Die TSVlerinnen warfen ihr Kämpferherz in die Waagschale und hätten die Partie durchaus gewinnen können. Doch am Ende stand ein knappes aber etwas ernüchterndes 0:3 (19:25, 27:29, 23:25). Die Niederlage war verdient, nicht weil die Schwaigerinnen so dominant waren, sondern weil der TSV nach guten Phasen immer wieder zu viele Punkte abschenkte.

Trotzdem war das kein Grund, den Kopf hängen zulassen, in der zweiten Partie stand mit Bayern 07 Nürnberg der Gegner gegenüber, mit dem der TSV sozusagen gemeinsam das Mittelfeld der Liga bildet. Zunächst fanden die Gastgeberinnen nicht in die Partie, viel zu still und hektisch gab die Truppe den ersten Set mit 20:25 ab um sich postwendend zu steigern und den Satzausgleich zu erzwingen (25:19).

Nun begann die Nervenschlacht, mit 21:24 im Hintertreffen glaubten die Feuchterinnen weiter an sich, holten ihrerseits beim Stande von 25:24 einen Satzball um diesen mit einem Fehlaufschlag selber zu versemmeln. Die Quittung war der Satzverlust (26:28). Die Moral war weiter voll intakt, der TSV glich erneut aus und es ging in den Tiebreak.

Viel zu leise und unsicher in der Defensive trat der TSV in dieser entscheidenden Phase auf. Beim Stand von 6:8 wechselten die Teams die Seiten und Bayern 07 hatten beim 10:14 vier Matchbälle. Den ersten wehrte der TSV im Kollektiv ab, bevor Tina Stöcker mit stählernen Nerven zum Service schritt und den Taktschlag zum umjubelten 16:14 übernahm.

Die Kreisligamänner um Trainer Christian Brand zeigten zwei Gesichter, aber durchgängig eine intakte Moral. Gegen den TV 48 Erlangen überzeugte die Truppe beim ungefährdeten 3:0-Sieg vor allem spielerisch, gegen den Letzten aus Weisendorf ging nach gutem Beginn sämtliche Konzentration verloren und das Team musste über den Kampf zurück in die Partie finden. Am Ende gelang dann doch noch ein knapper 3:2-Sieg.

Die Bezirksligamänner ,,ohne Vier“ standen gegen den SV Schwaig auf verlorenem Posten (0:3). Der Ausfall von David Makari, Sebastian Nebe, Andreas Ketterer wog dabei zu schwer. Marc Rupprecht spielte zwar Libero, fehlte aber im Angriff an allen Ecken und Enden. In der zweiten Partie zeigte der TSV aber ein Lebenszeichen, kämpfte vehement gegen die drohende Niederlage. Doch auch hier zog die Mannschaft am Ende mit 2:3 den Kürzeren. Damit sollte allen Beteiligten klar sein, dass das neu Ziel ganz klar der Klassenerhalt sein muss und dafür das Team ganz eng zusammenrücken muss.