Die Mannschaft hat nach dem verletzungsbedingten Abbruch in Uffenheim eine starke Antwort gegeben. Die reaktivierten Ariane Müller und Nadja Hoefer integrierten sich hervorragend im Team, das weiter sehr stabil aufgetreten ist. So will sich die Truppe auch im eigenen Revier präsentieren. Die Reaktivierten sind weiter an Bord, aber die Verletzten Regina Völkel und Dani Ruhle tasten sich im Training schon wieder schrittweise heran. Hoefer: ,,Es ist schön zu sehen, wie sie sich bemühen, die starke Form schnellstmöglich wieder zu bekommen.“ Dani Ruhle ist da schon wieder richtig weit.
Die Gegner sind völlig Unbekannte. Laut der Tabelle stehen beide ohne Sieg am Ende, jedoch verbietet sich schon ein Blick auf die Sätze, den SV Rednitzhembach zu unterschätzen. Der hat viele Abschnitte gewonnen, aber irgendwie kein Spiel durchbekommen. Den TSV Cadolzburg kennen die Feuchterinnen nur vom Papier. Letzte Saison noch in der Landesliga zuhause, diese aber mit Pauken und Trompeten verlassen – nicht mal ein Satzgewinn stand am Ende zu Buche. Aktuell sieht es nicht viel anders aus. Zwei Satzgewinne in vier Spielen sagen eine eher schwierige Runde für Cadolzburg voraus.
,,Aber wer weiß, warum unser Gegner da unten steht. Vielleicht waren nur wichtige Spielerinnen verletzt? Wir werden mit Sicherheit hochkonzentriert in das Match gehen.“ Hoefer fordert vor allem weiter den passenden Einsatz und die richtige Einstellung in jedem Spiel. ,,Jeden Spieltag darum kämpfen, ein paar mehr Fans zu gewinnen, sind ein stolzes Ziel nach den vergangenen Jahren.