Es war der 20. Oktober, als die Hoefer-Mädels aufgrund zweier Verletzungen in einem Spiel 2:1 in Sätzen und 5:1 in Führung liegend gegen den aktuellen Bezirksliga-Leader Uffenheim das Match abbrechen mussten. Die folgende Partie gegen Erlangen-Bruck verlor das Team dann am grünen Tisch. Die beiden bisher einzigen Niederlagen sitzen noch in den Hinterköpfen und die Mannschaft will alles versuchen, sich die Punkte gegen die SB zurück zu holen. Doch dabei darf der zweite Gegner nicht vergessen werden. Denn Greuther Fürth wurde im Hinspiel klar unter Wert geschlagen und ist durchaus eines der Topteams der Bezirksliga.
Genau an diesem Wochenende will mit Regina Völkel auch die zweite Spielerin auf das Parkett zurückkommen, die sich in Uffenheim verletzte. Dani Ruhle feierte ihr Comeback bereits am letzten Heimspieltag. Um beiden die Rückkehr so einfach wie möglich zu machen, sind Ariane Müller und Nadja Hoefer weiter als Backup dabei. ,,Dani und Regina sollen in Ruhe den Weg in die Stammsechs gehen ohne falschen Ehrgeiz. Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen.“ Doc h Trainer Armin Hoefer ist nicht bange. Er sieht Woche für Woche ein funktionierendes Team, dass engagiert im Training arbeitet, dabei aber den Spaß nicht zu kurz kommen lässt.
,,Es ist unser letztes Heimspiel in dieser Saison und als Aufsteiger mischen wir gut oben mit. Ich hoffe die Feuchter Volleyballfans bekennen nochmal Farbe und unterstützen ihre Erste lautstark. Die Mädels haben es sich verdient.“ Doch Hoefer denkt eh von Spieltag zu Spieltag und möchte einfach ein Team sehen, dass die Farben des TSV leidenschaftlich vertritt und immer bis zum Schluss kämpft.
Die Kreisklassen-Mädels hingegen haben mit der DJK Allersberg 3 und dem VC Katzwang-Schwabach 4 zwei gute Gegner vor der Brust, die aber beide zu knacken sind. Die Truppe muss aber im Gegensatz zum letzten Spieltag wieder ihr Potential abrufen. Dann kann das Team sicherlich weiter in der Ligaspitze mitmischen.
Die Brand-Männer haben mit den Ochis einen echten Brocken vor der Brust. Das Hinspiel verloren die Feuchter gegen den aktuellen Tabellenführer. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Gäste schon neun Spiele absolvierten, der Rest der Liga aber erst drei bis sieben. So kommt es, dass der zweite Gegner des TSV Feucht Letzter ist, aber bei bisher drei Partien vier Minuspunkte hat, Ochenbruck hingegen hat als Erster schon acht ,,Miese“.
Manfred Rupprecht wird die Truppe wieder verstärken, ansonsten wurde sauber im Training an den Schwächen gearbeitet und das Team kann in voller Kampfstärke seinen Gegnern auf den Zahn fühlen.
Um das Bild abzurunden werden die Rüdiger-Männer im Catering die Fans bestrens versorgen, so dass einer prächtigen Stimmung in der Halle nichts mehr im Wege steht.