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Als Vizemeister zum Zuckerl Relegation - TSV 1904 Feucht Volleyball

Als Vizemeister zum Zuckerl Relegation

FEUCHT – Stolz auf das Erreichte, die Feuchter Bezirksliga-Volleyballerinnen haben es als Aufsteiger gleich in die Relegation zur Landesliga geschafft. Dank zweier 3:0-Siege festigten die TSVlerinnen ihren zweiten Platz, während Uffenheim nicht mehr patzte und die Meisterschaft einfuhr. Nun steht am 21. April das Relegationsturnier in Feucht auf dem Programm.

Die Mädels um Spielführerin Amely Groner wollten nichts unversucht lassen und wenn möglich ohne Satzverlust zwei Siege einfahren. Ein wenig war die Spannung dem Team schon anzumerken, aber nach einer kurzen Anlaufphase kam Sicherheit und Druck in die TSV-Spielzüge.

Dabei war es schon spannend, denn die Mannschaft musste den Ausfall von Ramona Offergeld verkraften, die krankheitsbedingt ausfiel. Doch Steffi Birner zeigte als ihr ,,Backup“ eine starke Leistung. Dann noch die Unbekannten wie Regina Völkel, die übe eine Woche nicht trainieren konnte und ,,blank“ auf den Spieltag fuhr.

Aber die Truppe hatte ihr Ziel fest im Blick, glänzte zwar nicht, machte aber einen souveränen Job. Dabei glänzten im ersten Spiel vor allem die Außen Antje Santowski und Ingrid Schuster, die im Laufe des Matches im Angriff mehr und mehr die Schlagzahl vorgaben. Aber auch Amely Groner zeigte, dass sie sehr stabil Regie führte und ihre Angreiferinnen immer wieder gekonnt in Position brachte.

Am Ende stand gegen Erlangen-Bruck ein 3:0 (25:18; 25:21; 25:20), die Relegation war damit geschafft.

Die anschließende Partie gegen den TSV Cadolzburg war das erwartet mühsame Unterfangen gegen eine gute, zum Großteil sehr junge Mannschaft, die an diesem Tag in zwei Matches durch ihre ungebrochen, tolle Moral bestach. Doch nach einem ,,Wachrüttler“ von Trainer Armin Hoefer holte sich ein Team einen weiteren 3:0-Sieg (25:20; 25:9; 25:18) und feierte den Abschluss einer hervorragenden Saison. Einzig ärgerlich war im Nachhinein der Spieltag, der kampflos verletzungsbedingt abgegeben werden musste, sonst wäre die Meisterschaft sehr wahrscheinlich gewesen.

Hoefer: ,,Ich muss gestehen, ich bin schon wirklich stolz auf mein Team und nun freuen wir uns auf die Relegation, wobei wir sicherlich gegen beide Gegner klarer Außenseiter sein werden. Man sollte nicht vergessen, dass wir ja gerade erst in die Bezirksliga aufgestiegen waren. Es hat wieder richtig Spaß gemacht.“ Nun folgt für die schwere Aufgabe, die Form zum 21. April nochmals neu aufzubauen. Doch die Truppe schwor sich gleich ein, es folgt sogleich eine Sitzung ,,Schlachtplan“ für den Weg zur Relegation.