Beide Frauenteams haben eine überzeugende Runde gespielt und belohnen sich mit der Relegation. Dabei ist das vorrangige Ziel, sich gut zu verkaufen und alles zu versuchen – um am Ende zu sehen zu was es gereicht hat. Mit der Favoritenrolle müssen sich allerdings andere Mannschaften auseinandersetzen.
Die Hoefer-Mädels brennen auf ihre Heimrelegation. Die Truppe hat sich mit viel Freude und Power vorbereitet und möchte mit viel Elan an die kommende Aufgabe herangehen. Dabei trifft der TSV zunächst auf den Zweiten der Bezirksliga Unterfranken, die TG Würzburg. ,,Wir wollen uns hier voll auf uns konzentrieren und versuchen, eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Aber auch hier gibt es keinen Favoriten.“ Für Trainer Armin Hoefer ist es wichtig, dass es seinem Team gelingt, die ganze Relegation trotz aller Brisanz zu genießen. Sein TSV soll ein gutes Bild abgeben, egal ob am Ende ein sportlicher Erfolg steht oder vielleicht zwei vergebliche Versuche, bei denen jedoch kein Fan der Mannschaft den Einsatz und den Willen absprechen kann.
Der Verlierer der ersten Partie der beiden Unterklassigen kreuzt anschließend die Klingen mit dem Favoriten, der SG VCKS / Altdorf 2. Der Landesliga-Siebte gilt nicht nur wegen fünf gewonnener Spiele als erster Anwärter auf den Relegationssieg. Als letztes trifft dann der Sieger der ersten Partie auf die SG.
Dann hat eine lange, aufregende aber auch sehr gute Saison der TSVlerinnen seinen verdienten Abschluss gefunden.
Und damit es ein gelungenes Event werden kann, dafür haben die Feuchterinnen mächtig Werbung gemacht um hoffentlich viele, lautstarke Fans in die Halle zu locken. ,,Wir werden die Unterstützung dringend brauchen“, ist sich Hoefer sicher.
Die Kreisklassen-Mädels müssen zunächst reisen. Der erste Gegner, die TSG Weisendorf hat in der Kreisklasse Nord mit fünf Niederlagen geschafft, sich als bester Dritter der Kreisklassen für die Relegation zu qualifizieren. Die Heimmannschaft wird das erste große Hindernis werden, dass es zu meistern gilt für die Feuchterinnen.
Der zweite Gegner, die TC Höchstadt, wird auf alle Fälle ein mächtiger ,,Oxer mit Wassergraben“. Schwerer geht es fast nicht. Denn der Kreisliga-Siebte hat in seiner Liga mit 16:20 Punkten bereits eine sehr gute Rolle gespielt und ist fraglos auch hier als oberklassiges Team der große Favorit. Davon wollen sich die TSVlerinnen aber keineswegs entmutigen lassen und den Schwung aus dem letzten Trainingsspiel-Sieg gegen den Nachbarn TSV Ochenbruck mitnehmen.
Am Sonntagabend ist dann entschieden, ob die Saison eine Gute oder eine sehr Gute war aus Sicht der Feuchter Volleyballfrauen.