Nach dem vergangenen Auswärtsspiel gegen den Nachbarn TV Altdorf analysierten die Feuchter das eigene Spiel konsequent. Gegen die oberen Teams der Liga fehlt es vor allem an der Konstanz, die Chance länger Paroli zu bieten. Und die eigene Sicherheit fängt bekanntlich mit der Annahme an. Hier trainierte Christian Brand mit seinen Mannen intensiv dran, den nur aus einer stabilen Defensive kann die Truppe versuchen, das eigene Spiel durchzubringen.
Die Gegner werden es in sich haben. Zwar ist Zirndorf für den TSV eine völlige Unbekannte, doch ein Blick auf die Tabelle spricht Bände. Zwei glatte Siege stehen da zu Papier, darunter auch ein beeindruckender Erfolg gegen die starke Dritte des VfL Nürnberg. Der zweite Gegner der Feuchter, der TSV Dinkelsbühl, ist hingegen nicht unbekannt. Das letzte Aufeinandertreffen fand im Pokal statt und dieses Duell hatten die Feuchter verloren. Jedoch glauben die jungen Feuchter an ihre Chance, wenn sie das Trainierte gut umsetzen und sich als Einheit präsentieren, könnte es durchaus zu einem Erfolg reichen.
Das Unternehmen Punktgewinn wird aber deshalb schwierig werden, da mit Spielertrainer Christian Brand, Stefan Gutschner, Christoph Geist und Lukas Pregler vier wichtige Spieler ausfallen und hinter dem Debüt von Günther Ernst noch ein Fragezeichen steht. Doch vielleicht ist das die nächste Chance für den TSV-Nachwuchs sich zu zeigen und den nächsten Schritt nach vorne zu machen.