Der bisherige Saisonverlauf der Landesliga-Mädels ist wie eine Berg-und-Talfahrt. Richtig guten Auftritten folgen sehr wechselhafte Partien, wobei es nicht selten gelang, innerhalb eines Matches so schwankend aufzutreten. Jetzt im Endspurt der Saison sollte es das Team nun langsam schaffen, das eigene Spiel zu stabilisieren. Die SG VC KS/Altdorf 2 steht mit einem Punkt mehr auf dem Konto besser in der Tabelle und ist noch die große Unbekannte für den TSV. Zwar konnte die Truppe bei einigen Auswärtsfahrten beobachtet werden, doch da war der heutige Gegner meist in einer sehr knapper Besetzung auf Reisen. Die letzte Erinnerung ist für die Feuchterinnen auch nicht die Beste, denn als beide Mannschaften bei der Relegation in Feucht aufeinandertrafen, setzte es eine Niederlage.
Nicht viel besser sieht die Bilanz gegen den SB Uffenheim aus. Die Gäste stehen zwar aktuell noch mit zwei Punkten Rückstand auf den TSV auf dem Relegationsplatz, doch die letzten drei Vergleiche gingen allesamt an den SB. Dabei konnten die Feuchterinnen teilweise schon mit ihrem Spiel überzeugen, doch es gelang einfach nie, das eigene Spiel bis zum Ende durchzuziehen.
Aber es wäre nicht der TSV Feucht, würde man nicht allen Unkenrufen zum Trotz an die eigene Stärke und das eigene Potential glauben. ,,Wir müssen unser Spiel machen und dabei mit Hirn spielen, dann werden wir in beiden Partien auch unsere Chance bekommen“, ist sich Trainer Armin Hoefer sicher, der wieder einmal auf die Unterstützung seines jahrelangen Cotrainers Ronald Loos zählen kann.
Vielleicht gelingt es den Gastgeberinnen ja wieder ein Feuerwerk abzubrennen, denn bisher sieht ie Heimbilanz mit drei Siegen und nur einer Niederlage gegen den Zweiten nicht schlecht aus. Und eventuell können die Feuchter Fans auch wieder das Zünglein an der Waage spielen. Dabei werden sie sich aber sicherlich wieder gegen viele Gästefans der SG VC KS / Altdorf 2 behaupten müssen.
Für genug Spannung und Brisanz ist damit gesorgt, um hoffentlich viele Zuschauer in die Halle zu locken und einen weiteren Festtag für den Volleyballsport zu feiern.
Dazu trägt auch der Spieltag der Wolfsteiner-Mädels bei. Für sie gilt es, den positiven Lauf fortzusetzen und gegen zwei direkte Gegner um den Klassenerhalt zu punkten. Das kann ein großer Schritt werden, wenn endlich einmal zwei Siege gelingen sollten. Am vorletzten Spieltag würde damit erstmals der Sprung raus aus der Gefahrenzone winken und wohl der entscheidende Schritt gelingen, sich von den direkten Abstiegsplätzen ausreichend zu distanzieren.