Es wird hoffentlich nochmal richtig laut und voll in der Zeidlerhalle. Drei TSV-Teams wollen ihre Saison erfolgreich beenden. Dabei geht es für die Hoefer-Mädels darum, sich nach dem erfolgreichen Klassenerhalt am letzten Spieltag sogar noch als Belohnung den dritten Platz in der Abschlusstabelle der Landesliga zu sichern. Dafür muss aber zumindest ein Sieg eingefahren werden. Die Hinspiele gegen Iphofen und Bad Windsheim gingen allerdings beide verloren, wobei gegen Iphofen die Neiderlage zum Saisonbeginn eher in die Kategorie Lehrstunde einzustufen war, gegen Bad Windsheim gelang zwar auch noch nicht viel, aber es sprang in dem Duell zumindest er erste Punkt heraus.
,,Wir wollen uns den dritten Platz holen und haben dazu zweimal die Chance, uns für Hinspiel-Niederlagen zu revanchieren“, bringt es Trainer Armin Hoefer auf den Punkt. Dabei steht nur hinter Dani Ruhle ein Fragezeichen, ob sie rechtzeitig wieder fit wird. Jenny Rebhan musste ja die Truppe Mitte der Rückrunde schon verlassen, da sie umgezogen ist.
Im Vergleich zu diesen zwei schweren Aufgaben haben die Wolfsteiner-Mädels eher eine Überquerung des Himalayas vor sich. Ein Sieg müsste herausspringen, um nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit trotz einer super Rückrunde doch noch in die Relegation um den Klassenerhalt zu müssen. Die Gegner sind dabei keine Geringeren als der Erste DJK Allersberg und der Zweite TV Erlangen III. Aber Bange machen gilt nicht, die TSVlerinnen gehen mit sehr guter Stimmung aber auch dem nötigen Respekt in die anstehenden Duelle. Falls das Team keinen Sieg einfährt bleibt die Hoffnung, dass Weisendorf als feststehender Absteiger eines seiner Duelle gegen die VG Baiersdorf / Marloffstein II oder Post SV Nürnberg II gewinnt, dann hätte der TSV auch so die Chance auf den direkten Klassenerhalt. Aber auch das wäre noch nicht sicher.
Für die Rüdiger-Jungs heißt die Devise ,,Siegen und Hoffen“. Der TSV ist zum Gewinnen verdammt, soll die Chance auf die Aufstiegsrelegation weiterleben. Dabei geht es als Dritter im direkten Duell gegen den Zweiten Post SV und den Vierten TV Erlangen III. Schafft der TSV zwei Siege, muss aber Post auch sein zweites Match gegen Erlangen verlieren – und nur dann klappt das noch mit der Relegation.
Viel Spannung, gute Stimmung und hoffentlich nochmal viel guter Volleyball – darauf hoffen die Team des TSV Feucht, wenn sie sich für diese Saison von ihren Fans verabschieden – außer der ein oder andere Gang in die Relegation muss oder darf angegriffen werden.