Die U12-Mädels waren letzte Saison noch mit einer Mannschaft unterwegs, jetzt kämpfen schon zwei Teams mit viel Freude und Einsatz um Punkte. Feucht 1 – die ,,Aldn“ – sind allesamt Jahrgang 2005 und hatte zwei Spiel zu absolvieren. Feucht 2 – die ,,Junga“ – sind Jahrgang 2006 und jünger. Die Zweite durfte zum Auftakt gleich dreimal antreten.
Und wie sollte es anders sein, gleich im ersten Saisonspiel trafen die ,,Aldn“ auf die ,,Junga“. Beide Mannschaften waren mit Feuereifer bei der Sache, kämpften kräftig und feierten gute Aktionen auch gleich mal beim ,,Gegner“ mit. Es ist und bleibt eben ein Team für die Zukunft. Und es war auch gleich das beste Spiel beider Mannschaften, in den folgenden Partien genügten meist gute Aufschläge und ab und an ein guter Spielzug, gegenseitig forderten sich die TSV-Teams da schon etwas mehr.
Den besseren Start hatten die ,,Junga“, die mit Anna Lehmphul, Amelie Sommer, Nina Hoefer und zunächst Marli Smith ins Rennen gingen. Später spielte Julia Schrödel ebenfalls überzeugend auf. Da mussten sich die ,,Aldn“ mächtig strecken und einen Rückstand aufholen, doch bei den ,,Junga“ wurde fleißig durchgewechselt, denn auch die Neueinsteiger sollen ja kräftig Spielpraxis sammeln. Das war die Chance für Feucht 1, den ersten Satz noch zu drehen. Der zweite Set lieferte für die Zuschauer auch eine Menge guter Ballwechsel, am Ende wieder knapp mit dem besseren Ende für Feucht 1 mit Jule Rieger, Chiara La Tona und Ronja Wissel.
,,Sicherlich hatten wir heute die etwas leichteren Gegner der Liga, aber das soll den schönen Erfolgen der Mädels keinen Abbruch tun. Sie machen super Fortschritte und der TSV kann richtig stolz auf seine Kleinen sein.“ Das Trainergespann Hoefer / Hoefer (Nadja und Armin) bestaunten mit den Fans zusammen, welch Fortschritte die Mädels wieder gemacht haben und freuen sich schon auf den Heimspieltag.
Die beiden U12-Jungenteams hatten dagegen mit Zindorf und Schwaig Konkurrenten auf der anderen Seite stehen, bei denen man sieht, dass sie schon deutlich länger spielen und damit viel weiter sind. Doch mutig stemmten sich die ,,Jungen Wilden“ um ihren neuen Dompteur Stefan Lehmphul dagegen und es gelang trotzdem so mancher schöner Spielzug. Aber die beiden Teams haben auch gesehen, dass sie kräftig an der Spielsicherheit üben müssen, Aufschlag und Annahme waren gegen diese Kaliber noch viel zu wackelig. Trotzdem machte es allen viel Spaß und jeder will sich bis zum nächsten Mal versuchen, wieder ein Stück zu verbessern. AH