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Hirsch-Männer und ,,TSV-Mini-Winners" kämpfen zuhause, Bayernliga-Mädels in Eibelstadt - TSV 1904 Feucht Volleyball

Hirsch-Männer und ,,TSV-Mini-Winners“ kämpfen zuhause, Bayernliga-Mädels in Eibelstadt

FEUCHT – Mächtig was los ist bei der Volleyballabteilung des TSV Feucht an diesem Wochenende. Die Bayernliga-Mädels treten dabei heute beim TSV Eibelstadt an. Ein Topteam der Bayernliga, gegen das die Feuchterinnen wieder angriffslustig als Außenseiter ins Rennen gehen wollen. Die Hirsch-Männer absolvieren ab 14 Uhr in der Zeidlerhalle ihr drittes und damit letztes Heimspiel der Saison gegen den TV Erlangen 3 und die TSG Weisendorf. Und am Sonntag wollen die TSV-Miniwinners (U12 weiblich) dann ab 10 Uhr ebenfalls in der Zeidlerhalle ihren Heimfans zeigen, was sie schon alles gelernt haben.

Die Bayernliga-Mädels schafften am vergangenen Wochenende einen schönen Außenseitersieg gegen den SV Hahnbach und jetzt wartet auch schon das nächste Kaliber auf die TSVlerinnen. Denn der TSV Eibelstadt ist mit seinen Ergebnissen auf Augenhöhe mit den Young Volleys und Hahnbach, Teams, die Feuchts Trainer Armin Hoefer mit Marktredwitz im Aufstiegsrennen sieht.

Er selber hat aber nun auch schon so manches überzeugende Match von seinem Team gesehen. Einzig er traut seiner Truppe die Konstanz noch nicht zu und will zunächst weiter Punkte sammeln, um möglichst Abstand zu den gefährdeten Plätzen zu halten. ,,Ich glaube wir fahren gut damit, wenn wir unserer jungen Truppe keinen Druck machen und ihr die Zeit geben, sich Schritt für Schritt zu entwickeln.“ Dabei wird dem TSV Feucht in der Zukunft noch ein weiterer Neuzugang helfen. Mit Linda Scharpf hat sich eine Zuspielerin dem TSV angeschlossen. Sie zeigte bereits im Training, dass sie eine richtig Gute ist und dem Team aus dem Stand helfen wird. ,,Das hilft uns doch sehr, wir haben mit unserem Kapitän Eva Kossack ein richtig gutes Zuspiel, aber wenn ihr mal was passiert wäre … darüber wollen wir lieber nicht nachdenken.“ Jetzt ist die Mannschaft auf allen Positionen doppelt besetzt.

Im Training lief es auch recht ordentlich, Hoefer ließ auf die bevorstehende Aufgabe taktisch hintrainieren. Was seine Mädels und er dann wirklich reißen können, das steht allerdings in den Sternen. Und bis jetzt ist Trainer Hoefer eh der Meinung, dass Team solle sich auf sein Spiel konzentrieren – er sieht s noch nicht so weit, dass es sich großartig auf den Gegner einstellen kann. ,,Wir fahren am besten damit, wenn wir versuchen unsere Stärken durchzubringen“.

Die Hirsch-Männer hingegen stehen gesichert im Mittelfeld mit je zwei Siegen und Niederlagen. Und am dritten Spieltag bestreitet die Truppe auch ihren dritten und damit letzten Heimspieltag. Bisher sieht das garnicht so schlecht aus, was Klaus Hirschmann da für Aufbauarbeit leistet. ER hat einen kleinen aber ausbaufähigen Kader, in dem so einige Talente stecken, die aus der eigenen ,,Zweiten“ kommen.

Die Gegner am heutigen Spieltag sehen dabei auch so aus, als wären sie auf Augenhöhe, so dass die Truppe mit gutem Fight und passender Form durchaus der erste Doppelpack zuzutrauen ist. Die TSG Weisendorf hat bisher noch nicht punkten können, aber auf die leichte Schulter darf man in der Liga nichts nehmen. Und der TV Erlangen 3 ist sicherlich eine hungrige, junge Truppe die ebenfalls mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet ist.

Am Sonntag wollen dann die ,,TSV-Mini-Winners“ (U12 weiblich) bei ihrem einzigen Heimspiel in der Saison ihren Fans zeigen, was sie schon alles gelernt haben. Der Saisonstart in Zirndorf war ja durchweg gelungen. Bis auf eine Niederlage im Duell gegeneinander konnten beide Teams alle Spiele gewinnen. Aber jetzt geht es gegen Zirndorf 1, den FC Dombühl 2 und vor allem gegen die Talentschmiede des Nachbarn TV Altdorf.

Die ,,Junga“ wie die ,,Aldn“ hoffen schon, wieder den einen oder anderen Sieg erkämpfen zu können, aber besonders gegen Altdorf ist das Ziel, ob man schon ein bisschen mithalten kann. Die Mädels konnten den TV schon in Zirndorf bestaunen der dort zeigte, was in jungen Jahren schon alles möglich ist. Aber es wäre nicht der TSV, wäre nicht gegen jeden Gegner das Ziel – ,,alles geben und schaun was geht“.

AH