Am Samstag traten die Kreisklasse Damen des TSV Feucht Volleyball in der Wilhelm-Baum-Halle an um sich in ihrer ersten Saison den Relegationsplatz für den Aufstieg zu sichern. Dies gelang ihnen mit Bravour.
Anfang ein wenig nervös zeigten sich die Feuchterinnen. Wohl aufgrund des von Trainerin Manuela Vögerl aufgebauten Drucks zum Pflichtsieg. Während die Spielerinnen des SV Vorra recht gewitzt vorgingen. Ist dies doch eine Mannschaft mit sehr viel Erfahrung auf dem Feld, die meist sehr schnell die Lücken der Gegner findet und diese erbahrmungslos ausnutzt
Doch den Zahn zog ihnen Nadja Hoefer ganz schnell. Beim Spielstand von 2:5 aus Feuchter Sicht kam sie zum Aufschlag und verließ diese Position erst wieder als die Feuchterinnen 19 Punkte! auf dem Zähler hatten. Diesen Durchgang ließen sich dich Mädels aus Feucht nicht mehr nehmen und siegten klar mit 25:10. Aufschlagserien waren nun gar nicht mehr nötig. Recht verunsichert wirkten die Damen aus Vorra. Auch die Trainingseinheit zur Kurzsicherung und die klaren Anweisungen von Nadja Hoefer wer wo wann wie zu stehen hat zeigten Wirkung. Selten viel ein Ball einfach so auf den Boden. Beinahe mühelos gingen auch der zweite und dritte Satz mit 25:13 an den Feuchter Schnellzug. Schon durch diesen Sieg war für Feucht der Relegationsplatz sicher.
Gegen Allersberg IV versuchte Manuela Vögerl eine komplett neue Aufstellung. Dies war jedoch taktisch nicht so klug durchdacht. Brachten doch die vielen Änderungen alle auf dem Feld etwas in Verwirrung. Allersberg IV nutzte seine Chance bravourös und gewann den ersten Satz mit 25:14.
Um erstmal wieder für Klarheit auf dem Feuchter Feld zu sorgen wurden für den nächsten Durchgang wieder einige Umstellung zurückgenommen. Prompt fühlten sich alle wieder sicherer und kamen so richtig in Fahrt. 25:8 der Punktestand aus für Feucht nach dem Pfiff. Das war also die Devise für die kommenden Sätze. Immer nur kleine Veränderungen vornehmend und für alle Spielerinnen klare Ansagen von außen brachten den Erfolg und 25:19 war das Endergebnis des dritten Satzes.
Auch für Satz vier war genau dies dies der Weg. Mittlerweile schon fast bei der Aufstellung aus dem ersten Satz angekommen merkte das Team nun, dass auch die neue Spielform keinerlei Problem für sie darstellten. Wusste doch jeder was tun ist und zeigte das erlernte. Keine Überraschung war daher auch der klar gewonnen vierte Satz und damit das Spiel mit 25:9. Das Fazit für diesen Tag war wohl daher, Sicherheit auf dem Feld auszustrahlen, denn wirklich jede einzelne der Spielerinnen kennt ihren Job auf dem Feld und kann dies auch umsetzen.