In Neunkirchen trafen die Feuchter im ersten Spiel des Tages auf die Senioren des TSV Neukirchen III, die im ersten Satz lediglich bis 15:15 Paroli bieten konnten. Mit drei sehr guten Aufschlägen von Heiko Bobrich zogen die TSVler das Tempo an, konnten im Weiteren immer wieder im Block zufassen und den Satz klar mit 25:18 für sich entscheiden. Im zweiten Satz war es dann Corbinian Flegler, der den Feuchter 7:9 Rückstand mit seinen fulminanten Aufschlägen in eine deutliche 15:9 Führung verwandelte, damit den Widerstand der Neunkircher brach und die TSVler klar auf Siegerstraße brachte. Den dritten Satz dominierten die Mannen um Spielkapitän Andreas Kleine-König von Beginn an und ließen Neunkirchen bis zum 25:16 keine Chance. Trainer Klaus Hirschmann lobte seine Mannschaft nach dem Spiel: ,,Das war das erste Spiel der Saison, bei dem ich ohne Auszeit ausgekommen bin.“
Im zweiten Spiel gegen den SV Schwaig III sollte es in dieser Hinsicht deutlich anders aussehen. Auf einigen Positionen gegenüber dem Hinspiel verstärkt drängte Schwaig die Feuchter von Beginn in die Defensive. Besonders der aggressive Aufschlag und die Rückraumangriffe des Schwaiger Diagonalangreifers stellte die Hintermannschaft der Feuchter immer wieder vor Schwierigkeiten. Über den Kampf und die Außenpositionen gelang es den TSVlern den ersten Satz bis zum 11:11 offen zu gestalten. Der immer besser positionierte Schwaiger Block pflückte aber nun immer mehr Feuchter Angriffe herunter. Beim Stand von 20:15 für Schwaig brachte Trainer Klaus Hirschmann Steffen Zierold im Zuspiel für Diagonalangreifer Heiko Bobrich und Zuspieler Andreas Kleine-König übernahm die Diagonalposition. Wenig druckvolle eigene Aufschläge und viele Eigenfehler vor allem im Angriff führten aber nicht zur erhofften Wende, so dass der erste Satz mit 25:18 an den SV Schwaig ging. Im zweiten Satz brachte Klaus Hirschmann Steffen Zierold von Beginn an im Zuspiel und Andreas Kleine-König für David Makari auf der Außenposition. Es entwickelte sich ein spannendes Kopf an Kopf Rennen bis zum 12:12. Drei Feuchter Annahmefehler in Folge brachte die Schwaiger mit 15:12 in Führung, die zum 25:22 Bestand haben sollte. Alles oder Nichts hieß es nun im dritten Satz. Leider zogen die Schwaiger Aufschläge den Feuchtern zu Beginn an den Zahn. Nach drei Rotationen lagen die TSVler bereits aussichtslos mit 13:2 zurück. Auch diverse Auszeiten und Spielerwechsel konnten die drohende Niederlage nicht mehr abwenden. Mit 25:9 gingen der Satz, das Spiel und der erhoffte Relegationsplatz dann leider doch etwas zu sang- und klanglos an den SV Schwaig III. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Schwaig an diesem Tag einfach nicht zu schlagen gewesen ist, man mit Bronze auch zufrieden sein kann der und im nächsten Jahr wieder angreifen wird.