Die Zeichen standen vor Beginn des Spieltages nicht zum Besten, die Mittelangreifer Korbi Flegler und Tom Reither und Andreas Kleine-König auf der Diagonalposition konnten nicht verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden.
Mit dieser Rumpftruppe und der dadurch schwach besetzten Bank startete die Feuchter in das erste Spiel gegen den TSV Ebermannstadt. Und der Anfang gestaltete sich altbekannter Manier, man kam nicht ins Spiel und lag 2:8 zurück. Nach der motivationsbildenden, etwas energischeren, Ansprache des Trainers, kam die Mannschaft besser ins Spiel und es entwickelte sich ein spannender Sitz wurde letztendlich mit 26:24 gewonnen werden konnte. Der Schwung konnte in den nächsten Satz mitgenommen werden, und dieser wurde ungefährdet, wenn auch nicht begeistert oder begeisternd, mit 25:15 gewonnen. Im nächsten Satz entwickelte sich durch die gestiegene Fehlerquote ein unnötig spannendes Match welches leider mit 25:27 durch die Ebermannstädter gewonnen wurde. Kurz vor Ende dieses Satzes wurde die einzige Wechseloption gezogen, Sven Jenautzke kam zu seinem ersten Ligaeinsatz, wenn auch auf der ungewohnten Diagonalposition. Der vierte Satz war bis zum 15:11 noch ein Kopf an Kopf Rennen, allerdings im Schlussspurt hatten die Feuchter die besseren Nerven und konnten den Satz 25:17 und damit das Spiel mit 3:1 gewinnen.
Direkt danach ging es weiter mit dem Spiel gegen die Lokalrivalen aus Ochenbruck. Im ersten Satz verlief das Spiel auf Augenhöhe und mit knappen Ergebnisverlauf, bis zum 19:20 waren noch alle Optionen offen. Leider ging der Satz dann doch mit 21:25 verloren. Zum Schluss spielten die Ochenbrucker cleverer und vor allem mit weniger Eigenfehlern. Motiviert war man dann in den zweiten Satz gestartet und konnte, wie auch im ersten Satz, meist punktetechnisch auf 1-2 Punkten am Gegner bleiben ohne aber wirklich die Kontrolle übernehmen zu können. Allerdings kam es dann zum GAU, Libero Andreas Sachs verletzte sich und konnte nicht weiterspielen. Daraufhin musste dieser spielunfähig erklärt werden damit Tobias Wolfsteiner seine Position einnehmen durfte. Leider konnte in diesem Satz auch kein entscheidender Vorteil mehr erspielt werden so dass das Ergebnis zum Satzende 21:25 lautete. Der dritte Satz stand im Zeichen von großen Bemühungen aber wenig zählbarem Erfolg. Die Ochenbrucker spielten es clever und mit wenig Fehlern zu Ende, der Satz ging mit 16:25 aus und das Spiel somit mit 0:3 verloren.