FEUCHT – Am Sonntag steigt der Premierenspieltag der neuformierten Spielgemeinschaft SG Feucht / Ochenbruck. Die jungen U14-Volleyballerinnen dürfen sich erstmals in der höchsten mittelfränkischen Liga versuchen. Zu Gast in der Zeidlerhalle (Spielbeginn 10 Uhr) sind die Teams des bayerischen Leistungsstützpunkts und Nachbarn TV Altdorf und des FC Dombühl.
Seit dem Neuaufbau der Nachwuchsarbeit beginnend bei den Jüngsten hat sich der TSV Feucht mittlerweile von der U12 hochgearbeitet bis zu U14. Da der U14-Kader allerdings etwas dünn gewesen wäre, hat man sich mit dem TSV Ochenbruck zusammengetan und eine Spielgemeinschaft für diese Saison gebildet. Den Nachbarn hilft es ebenfalls, denn er hat mit Helene Winkler und Sophie Götz zwei junge, hungrige Spielerinnen für diesen Jahrgang, konnte ihnen aber keine Mannschaft anbieten.
Die letzten beiden Jahre haben sich die Nachwuchsteams des TSV feucht recht passabel geschlagen und sich damit die Spielberechtigung in der Bezirksliga verdient. Damit ist das Niveau gleich ein deutlich höheres und die TSV-Mädels werden sich mächtig strecken müssen, um was Zählbares zu holen. Aber genau darauf freut sich das Team, denn gegen starke Gegner kann man viel schneller lernen. Letzte Spielzeit war der TSV nach der Punkterunde in der U13-Bezirksklasse ungeschlagen und traf erst bei den Mittelfränkischen Meisterschaften auf die Bezirksliga-Mannschaften. Dieses Mal wird die Luft also vom Start weg richtig ,,dünn“ werden.
Zum Kader gehören Jule Rieger und Verena Genau, die seit der Geburtsstunde des Neuaufbaus der Jugendabteilung dabei sind. Ganz neu im Kader ist Jessica Brunner, die über das Ferienprogramm den Weg zu ihrer neuen Leidenschaft gefunden hat. Die beiden ,,Ochis“ Helene und Sophie gehören ebenfalls zum Team wie mit Anna Lehmphul, Amélie Sommer und Nina Hoefer drei Feuchter U13-Spielrinnen die erste Erfahrungen in der U14 im Spiel 4 gegen 4 sammeln dürfen.
Nadja und Armin Hoefer sowie Lena Wörl als Trainerteam gehen am Sonntag mit ebenso viel Vorfreude in die neue Runde wie die Mädels selbst.