Auch am zweiten Spieltag in Altdorf konnten die Männer 2 der Feuchter Volleyballer zwei 3:0-Siege gegen den TV Erlangen IV und den ASV Neumarkt II einfahren.
Nachdem am ersten Spieltag nur sechs Spieler zur Verfügung standen, konnte Spielertrainer Christian Brand wieder aus dem Vollen schöpfen. Insbesondere, dass Stefan Gutschner wieder dabei war, schaffte viele Möglichkeiten für das Spielsystem. Im ersten Spiel gegen den TV Erlangen IV legten die Brand-Männer gleich los wie die Feuerwehr. In den ersten beiden Sätzen konnte Erlangen dem sehr druckvollen und variablen Spiel der Feuchter nicht annähernd Paroli bieten. Auf Basis einer sicheren Annahme konnte Zuspieler Brand seine beiden Hauptangreifer Panos Panagakos und Diagonalangreifer Stefan Gutschner immer wieder gekonnt in Szene setzen. Im Mittelblock spielte Felix Bott eine überragende Partie, an dem es nahezu kein vorbeikommen gab. Souverän wurden die beiden ersten Sätze mit 25:17 und 25:15 gewonnen, in denen es sich die Feuchter auch leisten konnten, Neuzugang Stephan Wegmann zu seinem Debüt zu verhelfen. Anfang des dritten Satzes schaltete man, im Gefühl des sicheren Sieges, einen Gang zurück und Erlangen konnten insbesondere über deren Hauptangreifer auf der Außenposition Punkt für Punkt erzielen. Beim Stand von 19:24 kam Stefan Gutschner zum Aufschlag und bescherte mit einer Serie von sechs Aufschlägen den Feuchtern den ersten Machtball beim Stand von 25:24. Feucht konnte sich sogar noch einen Fehlaufschlag ihres Trainers erlauben, ehe sie den Satz und somit das Match mit 27:25 beendeten.
Im zweiten Spiel wartete mit der zweiten Garde des ASV Neumarkt ein ganz anderes Kaliber auf die Mannen um Trainer Brand. Neumarkt hat in Spiel zwei des Tages die Oldies aus Altdorf glatt mit 3:0 besiegt. Trainer Brand stellte seine Mannen darauf ein, mit noch größerer Konzentration an die Sache heranzugehen. Der erste Satz war bis zum Ende immer ausgeglichen, keiner der beiden Kontrahenten konnte sich absetzen, ehe die Feuchter mit zwei druckvollen Angriffen über Mittelangreifer und Neuzugang Yannik Noe den ersten Set mit 25:23 für sich entschieden. Dann lief die Maschinerie wieder und Feucht gewann die Sätze zwei und drei ungefährdet mit 25:20 und 25:18.
Trainer Brand rieb sich nach dem Spiel schon verwundert die Augen, hatte er in seiner nun schon zwölfjährigen Amtszeit bei den Feuchter Männern, noch keinen so fulminanten Saisonstart mit vier Siegen und 12:0 Sätzen erlebt. Brand führt das im Wesentlichen auf die Homogenität und die sehr gute Stimmung in der Mannschaft zurück. Der Personalwechsel, der vor der Saison stattgefunden hat, tat dem Team erstaunlich gut.