FEUCHT – Mit zwei Niederlagen aber guten Ansätzen startete die U14-Spielgemeinschaft Feucht/Ochenbruck in die neue Volleyballsaison. Gegen den TV Altdorf setzte es zwar eine 0:2 (-Niederlage, doch gegen den SV Dombühl gelang schon gleich der erste Satzgewinn.
Die neuformierte Truppe durfte sich sogleich gegen den Titelaspiranten TV Altdorf versuchen. Das es noch viele Abstimmungsprobleme geben wird war absehbar und nachdem mit Amélie Sommer auch noch eine feste Größe der Mannschaft verletzungsbedingt passen musste spielte der Mannschaft nicht in die Karten.
Und trotzdem gelang es den SG-Mädels gerade zu Beginn hervorragend, richtig lange Ballwechsel zu erzwingen. Hierbei war sehr schön anzusehen, dass sich die TSV-Reihen in der Abwehr sehr gut bewegten und viel kommunizierten. Doch es war auch zu erkennen, dass den Mädels noch die Routine fehlte, konstant gute Punktbälle zu spielen.
Doch der Fokus lag schließlich ganz anders, alle Mädels sollten ihre Spielanteile bekommen um schnell zu einem Team zusammenwachsen zu können. Diesen Punkt hat man gemeinsam sehr gut hinbekommen.
Gegen Dombühl war die Truppe schon einen Schritt weiter. Es gelang vermehrt gute Punktbälle zu spielen, doch aufgrund der bunten Spielerwechsel war nach einem tollen Satzgewinn – Satz 1 wurde nach einem 19:24 noch mit 26:24 gewonnen – die Eigenfehlerquote doch in der Folge viel zu hoch. Die Sicherheit schwand und damit passierten mehr und mehr Abstimmungsprobleme.
Doch in Anbetracht dessen, dass das Team erstmals im 4 gegen 4 auf einen Gegner traf, ist der Premierenspieltag absolut positiv zu bewerten. Im Gegenzug haben die Mädels klar gesehen, was sie noch verbessern müssen. Das Team wird sich steigern und die Fans dürfen sich schon jetzt auf die nächsten Auftritte ihrer SG Feucht/Ochenbruck freuen. AH