FEUCHT – Mit zwei Siegen und der Vizemeisterschaft beendet die ,,Erste“ der U13-Mädels der Feuchter Volleyballer eine überzeugende Saison. Weiter geht es für die Truppe dann im neuen Jahr mit der Mittelfränkischen Meisterschaft.
Es war nochmal ein schweres Stück Arbeit, dass die U13-Mädels von Armin Hoefer in Höchstadt zumindest phasenweise zu stemmen hatten. Zum einen traf das Team mit dem FC Dombühl und dem TC Höchstadt auf Mannschaften, die noch um ihre Chance zum Qualifikationsturnier zur Mittelfränkischen Meisterschaft kämpften, zum anderen hatte der TSV Feucht selber nicht seinen stärksten Tag erwischt, da die Vorbereitung alles andere als optimal war.
Im ersten Match kreuzten die TSV-Mädels mit dem gastgebenden TC die Klingen. Es dauerte einige Bälle, bis sich die Truppe die passende Taktik verinnerlicht hatte. So verlief der erste Set zunächst ausgeglichen (11:11), was auch der relativ hohen Eigenfehlerquote des TSV Feucht geschuldet war. Doch in der Folge fanden die Bälle den Weg in die Lücken der TC-Defensive, so dass zum Satzende auch wieder Marli Smith zu ihren verdienten Einsätzen kam. Mit 25:19 ging der erste Set schließlich an den TSV.
Im zweiten Durchgang glaubte Höchstadt irgendwie nicht mehr so richtig an seine Chance und im Gegenzug machten es die TSV-Mädels nun von Beginn an recht ordentlich. Während Amélie Sommer in der Annahme besonders überzeugte, fand Anna Lehmphul mit langen Bällen ihre Erfolgsformel. Nina Hoefer hingegen hatte bei starke kurzen Bällen einen Sahnetag erwischt. Am Ende ging der zweite Set und damit das Spiel mit 25:14 an die TSVlerinnen.
Im folgenden Duell mit dem FC Dombühl allerdings schalteten die Hoefer-Mädels vor allem im Kopf mindestens einen Gang herunter. Zwar spielte sich die Truppe einen schönen Vorsprung heraus, machte den berühmten Sack aber einfach nicht zu. So kämpften sich die Dombühler Mädels Punkt um Punkt heran um zum Satzende selber in Führung zu gehen. Zwar erreichten die Tipps der Trainer die Mannschaft in die der Phase nicht, aber das Team selber steckte die Köpfe zusammen, steigerte Laufstärke und Konzentration um am Ende doch noch den Satz zu einem guten Ende zu drehen (27:25).
,,Es war schon gewaltig Sand im Getriebe, aber die Mädels haben zumindest einen tollen Teamgeist gezeigt“, fand Trainer Armin Hoefer dann aber doch noch Gutes bei einem holprigen Auftritt. Im zweiten Satz wollten es dann auch alle besser machen, doch gleich die ersten Bälle wurden nach dem bekannten Schema verpennt. So das die TSVlerinnen gleich mal mit 0:4 hinten lagen. Doch damit hatten sie sich scheinbar selber wachgerüttelt, zeigten ihren Fans dann doch noch ansehnliche Ballwechsel und holten sich den Set mit 25:14.
Damit holte die Mannschaft bei nur einer Niederlage gegen den Meister Bad Windsheim verdient die Vizemeisterschaft und freut sich schon auf aufregende Duelle bei den Mittelfränkischen Meisterschaft im neuen Jahr.