Der erste Spieltag der U13 weiblich führte das Team und einige Eltern nach Ansbach. Die Mannschaft wurde von Antje Santowski auf der Trainerbank betreut, da Trainerin Lena Wörl selber als Spielerin unterwegs war. In Ansbach angekommen und in die Spielertrikots geschlüpft, absolvierten die Mädels zuerst das Schiri-Spiel. Dank der Unterstützung von Maike Santowski, die den Spielberichtsbogen ausfüllte, konnten sich die Mädchen als Linienrichter und Punktetafelschreiber beweisen.
Nach diesem Spiel zogen die Feuchter gegen das Team aus Ansbach aufs Feld und legten hochkonzentriert los wie die Feuerwehr. Dank der sicheren Aufschläge aller Spielerinnen flogen die Bälle hin und her. Aber die Feuchterinnen machten fast keine Fehler, spielten konsequent dreimal und setzten den Gegner mit sicheren Angriffen unter Druck. Hinzu kamen einige Asse. Kämpferisch wurden viele Bälle im Bagger geholt und noch in Punkte umgewandelt. Mit gegenseitigem Anfeuern konnte jede ihre Bestleistung abrufen! Der Lohn war der erste Satzgewinn der jungen Mannschaft (25:14)!
Im zweiten Satz wollte sich die Sicherheit aus dem ersten Satz nicht richtig einstellen. Es klappte nicht mehr alles, Aufschläge fanden nicht ihr Ziel ins gegnerischen Feld. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, ununterbrochen wurde angefeuert. Nachdem die anfängliche hohe Fehlerquote wieder abgestellt werden konnte, gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzgewinn. Die Feuchterinnen, die zwischendurch etliche Punkte hinten lagen, hatten sich auf Punktgleichheit wieder heran gekämpft. Nun ließ sich Ansbach nicht mehr aus dem Konzept bringen und gewann den Satz (17:25) und es sollte der dritte Satz über den Spielausgang entscheiden.
Der dritte Satz begann so wie der zweite aufgehört hatte: die Punkte wurden auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt, kein Team konnte sich in Punkten absetzen. Die erste längere Punktserie gelang Ansbach, die nun gezieltere Aufschläge ins Ziel brachten. Die Mädels aus Feucht kontierten und verkürzten nochmal den Abstand. Am Ende fehlte etwas Glück, um auch die letzten drei Punkte zum Satzgewinn zu holen (12:15). Dennoch war die Freude groß, den ersten Satz mit einer sehr guten Leistung gewonnen zu haben!
Im zweiten Spiel gegen die starken Allersbergerinnen wollte das Team sich auf keinen Fall verstecken und mutig versuchen, Punkte zu sammeln. Doch die Übermacht des Gegners drückte auf die Stimmung. Das starke Selbstbewusstsein aus dem ersten Spiel war verflogen. In beiden Sätzen spitze hin und wieder die Sicherheit der Annahme/Abwehr und des Angriffs hervor. Jedoch konterte Allersberg mit schnellen ersten und zweiten Bällen. Hinzu kamen viele lang gespielte Bälle, die den Feuchterinnen Probleme bereiteten. Am Ende ging das Spiel eindeutig an Allersberg (8:25, 7:25).
GLÜCKWUNSCH zum ersten Satzgewinn – den Schwung und die Energie daraus nehmen wir mit zum nächsten Spieltag!
Vielen DANK an die mitgereisten und lautstark anfeuernden Eltern!
es spielten: Alara Öktem, Carola Genanian, Ellen Smith und Sophie Kranz