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Brand-Männer improvisierend zum Teilerfolg - TSV 1904 Feucht Volleyball

Brand-Männer improvisierend zum Teilerfolg


Die Brand-Männer der Feuchter Volleyballer mussten widererwarten ersatzgeschwächt in den Spieltag gehen. Lukas Pregler und Stefan Gutschner, die beiden Diagonalspieler, mussten krankheits- bzw. verletzungsbedingt passen. Coach Brand musste improvisieren und stellte mit Christoph Ordner einen Neuzugang auf diese Position, der diese noch nie gespielt, bzw. trainiert hat.

Es zeigte sich aber über den ganzen Spieltag, dass dies die richtige Entscheidung war. Der erste Satz gegen Erlangen war laufend ausgeglichen. Feucht spielte genau das, was Trainer Brand immer forderte, druckvolle Aufschläge, gute Annahme und deutliche Angriffsaktionen. Verdient wurde der Satz gewonnen. Der TSV konnte die Leistung auch in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs noch zeigen. Dann erfolgte ein absolut unerklärlicher Einbruch, es lief in allen Mannschaftsteilen nichts mehr. Erlangen schlug druckvoll auf, Feucht konnte die weiteren Sätze nur noch bedingt Gegenwehr leisten. Trainer Brand war absolut unzufrieden, dass nach so einem richtig guten ersten Satz ein so drastischer Einbruch erfolgte und das Team es nicht schaffte, sich aus einem Tief wieder zu befreien. Die ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass die Erfahrung bei vielen Spielern einfach noch fehlt, die sich bei zwei Eigenfehlern aus dem Konzept bringen lassen und schnell an Selbstbewusstsein verlieren. Hieran gilt es zu arbeiten.

TV Erlangen – TSV Feucht 2 3:1 – 23:25 25:16 25:12 25:12

Im zweiten Spiel genügte eine mittelmäßige Leistung zu einem 3:0 Erfolg. Lediglich im ersten Satz zeigte Feuchtwangen Gegenwehr. In Satz zwei und drei verspielte Feucht jeweils komfortable Vorsprünge über teilweise acht Punkte, zu Satzende wurde die Konzentration wieder hochgehalten, was zum Satzerfolg führte. Trainer Brand legte in diesem Spiel hohen Wert auf das erste Tempo, um insbesondere aus dem Spiel heraus, die beiden Mittelangreifer Noah Schleißing und Felix Bott zu bedienen, was über weite Strecken gut klappte aber noch Trainingsbedarf besteht, um ein noch höheres Tempo spielen zu können.

TSV Feucht 2 – TuS Feuchtwangen 3:0 28:26 25:23 25:20