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Heimspiel zur Standortbestimmung - TSV 1904 Feucht Volleyball

Heimspiel zur Standortbestimmung

FEUCHT – Die Feuchter Landesliga-Volleyballerinnen gehen ab 15 Uhr (Zeidlerhalle) gegen den TSV Röttingen und den TV Bad Windsheim in ihren ersten Heimspieltag der Saison. Nach dem Auftaktsieg gegen den VC Katzwang-Schwabach und der knappen Tiebreak-Niederlage gegen den TSV Zirndorf wird es für die Truppe ein richtungsweisender Spieltag werden.

Bei der Heimpremiere bekommt es die Hoefer-Truppe mit dem ambitionierten Aufsteiger TSV Röttingen und einem alten Bekannten zu tun. Beide Gegner werden richtige Prüfsteine. Während Röttingen als Talentschmiede mit einer souveränen Meisterschaft den Wiederaufstieg schaffte, tun sich die TSVlerinnen gegen das eingespielte Team aus Bad Windsheim traditionell schwer.

Nur eine Mittelblockerin

Die Unterfränkinnen haben bereits zwei Siege eingefahren, nur gegen den Bayernliga-Absteiger TV Fürth setzte es eine 1:3-Niederlage. Und genauso erfolgreich, aber gegen richtige Kaliber, sammelte Bad Windsheim schon kräftig Punkte. Ebenfalls zwei Siegen steht eine Tiebreak-Niederlage gegen die starken Zirndorferinnen zu Buche.

,,Wir werden uns mächtig ins Zeug legen und vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung im Aufschlag-/Annahmespiel abliefern müssen, wenn wir was Zählbares ernten wollen.“ Das Trainergespann Hoefer/Wolfsteiner ließ die Truppe schwerpunktmäßig an diesen beiden Disziplinen arbeiten, denn da lag in der jüngsten Vergangenheit oft der Schlüssel, ob enge Situationen gelöst wurden. Nicht zur Verfügung steht Britta Linger, die krankheitsbedingt ausfällt. Ein Ausfall, der schwerwiegt, denn nun hat die Truppe mit Regina Völkel nur noch eine etatmäßige Mittelblockerin, die sich aber ebenfalls seit längerem angeschlagen über die Runden rettet. Dazu bringt es Tobias Wolfsteiner auf den Punkt: ,,Da müssen auch wir Trainer an der Linie eine starke taktische Leistung abliefern und die passenden Entscheidungen treffen.“

Extrem kämpferisch

Aber es wäre nicht der TSV Feucht, würde das Team nicht trotzdem extrem kämpferisch an die Sache rangehen. Die Mannschaft will alles in die Waagschale werfen, um die Punkte in Feucht zu behalten, sie stellt sich auf Matches ein, in denen viel über Wille, Einsatz und Kampf entschieden werden wird. So wollen sie ihre Fans überzeugen und auf ihre Seite ziehen. Denn dass die Stimmung in der Halle immer wieder mal für Punkte gut war, ist längst bekannt. Doch es ist jede Spielzeit auf ein Neues spannend, ob es der Truppe gelingt, den Funken überspringen zu lassen.

,,Das muss wie immer unser Hauptziel sein, wenn wir zuhause überzeugen und die Fans hinter uns bringen, kann das wichtige Punkte bringen“, ist sich Trainer Armin Hoefer sicher.