Mit dem allerletzten Aufgebot trat der TSV Feucht an, die Youngster Steffen Zierold, Tom Reither sowie der ,,angeschlagene“ Lukas Pregler gehörten zu den verbliebenen Sechs. Deshalb gab Interims-Coach Klaus Hirschmann klar die Devise aus: Kein Druck, befreit aufspielen, Spaß haben und mitnehmen, was geht.
Zunächst gelang das nicht wirklich, zu 11 und zu 13 gingen die ersten beiden Sets gegen den TSV Zirndorf verloren.
Nun stellten die Feuchter um, von einem 5-1 auf ein 4-2-System mit Steffen Zierold und Tan Warasomboon im Zuspiel, Klaus Hirschmann und Lukas Pregler besetzten den Außenangriff. Und siehe da, auf einmal ging was zusammen beim TSV, der während des dritten Durchgangs die meiste Zeit in Führung lag.
Endlich war der Spaß da
Dabei machten die Mannen ihre Sache so gut, dass der Favorit sogar beide Auszeiten investieren musste. Endlich war der nötige Spaß da! Beim Stande von 24:24 musste nun auch Feucht eine Auszeit nehmen, um der zunehmenden Unruhe am Spielfeld entgegenzuwirken.
Die folgenden Ballwechsel waren nichts für schwache Nerven, doch am Ende machten leider die Jungs um Klaus Hirschmann den entscheidenden Fehler, der das Set und damit das Match entschied (29:31).
Im zweiten Spiel des Tages konnten die Feuchter auf den nachgereisten Günter Ernst zurückgreifen. Es ging gegen den Bezirksklassenabsteiger TSV Dinkelsbühl und es wurde schnell klar, dass es hier trotz diverser Umstellungen nicht viel zu holen gab. Die Feuchter verloren das Match mit 14:25, 19:25 und 20:25.