Es war mal wieder richtig was los in der Zeidlerhalle, die Fans machten mobil und belohnten ihr Team mit einer lautstarken Unterstützung für eine bärenstarke Saison. Die Sticks droschen auf die Trommeln ein, ein Stimmband nach dem anderen näherte sich der Heiserkeit. ,,Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Da ist es gleich nur noch halb so schlimm, dass es nicht für die Sensation gereicht hat.“ Trainer Armin Hoefer zollte seinen Mädels weit mehr Respekt für das Gezeigte als Kritik. ,,Meine Mädels haben Würzburg sicher geschlagen, haben sich den verdienten Applaus abgeholt.“ Doch gegen die SG war wohl der erste Set entscheidend. Eine 23:21-Führung trotz neun Aufschlagfehlern reichte nicht zum Satzgewinn, danach verließ der TSV nach uns nach der Mut. Gleichzeitig spielte die SG das Spiel in der Folge souverän herunter und sicherte sich damit den verdienten Klassenerhalt.
Trotz der Niederlage bekam die Truppe auch am Ende nochmal viel Applaus von den Rängen. Es war ein gutes, erstes Jahr im Zeichen des Neuaufbaus. Das darf trotz des Scheiterns in der Relegation nicht vergessen werden.
Nicht besser machten es die Vögerl-Mädels, die leider beide Spiele verloren und damit den Aufstieg in die Kreisliga nicht schafften.
Von Anfang an kam der TSV nicht ins Spiel und gab gleich den ersten Satz mit 4:25 an die TSG Weisendorf, den Drittplatzierten der parallelen Kreisklasse, ab. Ab dem zweiten Set fanden die Feuchterinnen zwar besser ins Spiel, mussten aber auch diesen mit 20:25 sowie den dritten und somit letzten Satz des Spiels mit 15:25 abgeben.
Durch die bittere Niederlage musste der TSV gleich wieder ran – dieses Mal gegen den Kreisligisten TC Höchstadt. Nun hatten die Vögerl-Mädels nichts mehr zu verlieren. Dementsprechend selbstbewusst gingen sie in diese Partie und konnten sich gleich mit einem Satzgewinn (25:19) belohnen. Doch leider reichte es auch in diesem Spiel nicht und so mussten sie die folgenden drei Sätze mit 14:25, 16:25 und 16:25 an die abgeben.
Am Ende setzte sich Höchstadt auch noch gegen Weisendorf durch und sicherte sich damit den Klassenerhalt.