Das Team von Trainerin Tina Jakob zeigte gegen den ASV phasenweise, dass sie schon richtig viel gelernt haben. Doch es gab noch zu viele Situationen, in denen die Gastgeberinnen zu sehr mit ihrem System und gegen die Leichtsinnsfehler zu kämpfen hatten. Am Ende waren das die Gründe, warum die Partie mit 0:2 Sätzen verloren wurde, doch die Satzergebnisse (19:25; 20:25) zeigen, dass die Mädels durchaus auf Tuchfühlung waren. Bemerkenswert trotz so mancher Ungenauigkeit im Spiel war der unbändige Wille der Mannschaft, um jeden Ball zu kämpfen.
Im zweiten Match gegen den SC Wernsbach/Weihenzell war es dann endlich soweit. Die Jakob-Mädels holten verdient ihren ersten Saisonsieg und wurden dabei phantastisch angefeuert. Der Dank des Team ging dabei an die Mädels des Nachbars TSV Ochenbruck, die die Feuchterinnen toll unterstützten.
Die kleinen Unsicherheiten waren verschwunden und geleitet von der stark aufspielenden Zuspielerin Laura Hecker zeigte der TSV viele gute Angriffszüge. Auch der Aufschlag stand Pate für so manche Punkte. Allein eine gute Serie von Lena Kübler bescherten den TSVlerinnen fünf Punkte am Stück. So ging der erste Set verdient mit 25:15 an Feucht.
Doch zu Beginn des zweiten Durchgangs war aufgrund einiger Umstellungen zunächst noch etwas Sand im Getriebe. Doch am 10:13 hatte sich die Truppe wieder gefunden und Punkt um Punkt herangekämpft. Am Ende ging auch dieser Satz mit 25:19 am den TSV, bei dem die Freude über den Sieg riesig war. Team, Betreuer und Fans feierten gemeinsam einen tollen Saisonstart.