FEUCHT – Am Sonntag (Spielbeginn 10 Uhr, Wilhelm-Baum-Halle) treten die U14-Volleyballerinnen des TSV Feucht zuhause bei den Mittelfränkischen Meisterschaften an. Die Besten des Bezirks treffen sich um ihren Meister zu kuren sowie die Teilnehmer an den Nordbayerischen Meisterschaften zu ermitteln. Neben den Gastgeberinnen sind der Primus dieses Jahrgangs, der TV Bad Windsheim, sowie der Nachwuchs des BVV-Ausbildungsstützpunkts TSV Ansbach am Start. Absolut nicht zu unterschätzen sind auch der Bezirksliga-Vierte DJK Allersberg sowie die beiden Erstplatzierten des Qualifikationsturniers, der TC Höchstadt und der SV Schwaig.
Viele hochklassige und spannende Spiele versprechen die Mittelfränkischen Meisterschaften den Volleyballfans. An der Spitze des Bezirks steht in diesem Jahrgang der Seriensieger TV Bad Windsheim, den die Mädels des TSV Feucht zuletzt immer wieder im Endspiel forderten, aber eben noch nie knacken konnten. Und in der Endabrechnung der Liga spiegelte sich immer wieder das gleiche Ergebnis wieder. Aber auch der TSV Ansbach ist jedes Jahr bei der Musik und muss ganz klar in den Favoritenkreis gerechnet werden.
Doch die Saison hat ebenfalls gezeigt, dass auch die Konkurrenz richtig gute Fortschritte macht. In einem starken, engen Mittelfeld in der Bezirksliga haben sich verdient die DJK Allersberg sowie über die Qualifikation der SV Schwaig durchgesetzt.
Die Gastgeberinnen gehen die spannende Aufgabe wie immer an – mutig Vollgas geben und versuchen, das Maximum herauszuholen. Wenn das Kämpferherz an der richtgien Stelle ist, der Einsatz stimmt und man spielerisch abgerufen kann, was das Team drauf hat, dann will das Team schon um das ,,Stockerl“ mitspielen. Ob es wie bei der U16 dann auch wieder gelingt, die jetzt schon gute Saison zu verlängern, bleibt bei der starke Konkurrenz abzuwarten.
,,Unsere Entwicklung beim TSV Feucht über alle Jugenden zeigt, dass wir mit unserem Modell auf einem guten Weg sind und die Mädels in die richtige Richtung ausbilden.“ Um wirklich konstant Erfolge zu erzielen, dafür sind wir noch lange nicht tief genug aufgestellt – aber die Momentaufnahme sieht schon mal recht gut aus.“ Trainer Armin Hoefer traut seinem Team viel zu, weiß aber auch um die Stärken der Gegner. Und mit jedem neuen Entwicklungsschritt ist der Vergleich mit der Konkurrenz wieder neu spannend.
Abzuwarten bleibt weiter, ob die Mannschaft in voller Kampfstärke wird antreten können. Das ist beim TSV immer ein Ritt auf der Rasierklinge, wenn die Zeit der Meisterschaften genau mit dem Einzug der Grippewelle einhergeht. Und die Kader sind bisher immer eher knapp besetzt.
Nichts desto trotz will die Truppe einfach Spaß haben, alles geben, die Fans auf ihre Seite ziehen und zeigen was sie können – getreu dem Motto aus der U16: Soweit die Füße tragen“.