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Erneut nur ein Teilerfolg zuhause (Nachtrag) - TSV 1904 Feucht Volleyball

Erneut nur ein Teilerfolg zuhause (Nachtrag)

FEUCHT (Nachtrag) – Am 23.10. hatten die Bezirksliga-Männer ihren zweiten Heimspieltag. Doch wieder gelang dem Team nur ein Teilerfolg, einem ernüchternden 1:3 gegen den VC Eltmann 3 folgte ein hart umkämpfter 3:2-Sieg gegen den SV Schwaig 3, der in seiner Entstehung aber Mut machen sollte.

Leider stand Andreas Schedel krankheitsbedingt nicht zur Verfügung, doch ansonsten konnte Maik Rüdiger aus dem Vollen schöpfen. Und zu Beginn sah das recht vielversprechend aus, gegen einen starken Gegner legten sich die TSVler mächtig in die Riemen und holten den ersten Set knapp mit 27:25.

Gegen Eltmann gab es kaum ein Durchkommen. (Foto: Paul Götz)Doch dann riss der Faden, das eigene Spiel wurde ungenauer und vor allem im Bereich Aufschlag und Angriff fehlte der nötige Druck. Eltmann spielte das in die Karten, sie zogen gekonnt über ihre beiden Hauptangreifer ein durchschlagendes Angriffsspiel auf (12:25).

Für die Truppe sprach ganz klar, dass sie sich gegen die drohende Niederlage wehrte, doch die folgenden beiden Durchgänge gegen einen vor allem im Angriff stark aufspielenden Gegner auch etwas unglücklich mit zweimal 23:25 verlor. Es gelang vor allem viel zu selten, entscheidend konsequent im Block gegen beide Hauptangreifer zuzufassen.

Gegen den SV Schwaig 3 wollte der TSV etwas gutmachen und zeigte seinem Anhang vom Start weg eine gute Vorstellung. Vor allem war die Truppe zwar energisch, aber mit der nötigen Lockerheit und Stimmung am Werk. Aus einer guten Defensive heraus konnte der Angriff immer wieder gekonnt punkten.

So gingen die ersten beiden Durchgänge an Feucht, doch irgendwie übergab der TSV auch den Faden, der bei den Gastgebern riss und Schwaig aufnahm. Dem Hänger im dritten Set sollte ein letzter, konzentrierter vierter Satz folgen, doch leider stand die eigene Schludrigkeit dem Sieg im Weg.

So musste die Mannschaft in den Tiebreak, um zumindest einen Teilerfolg landen zu können. Wie ausgewechselt nahm die Truppe die Herausforderung an, besann sich auf die eigene Stärke und zog den letzten Set ohne Hänger zum am Ende doch verdienten Sieg (15:7) durch.