Vor sechs Jahren startete der TSV Feucht bei den Kleinsten einen Neuanfang in Sachen Jugendarbeit im weiblichen Bereich. Mit genau fünf Mädels und einem U12-Team trat man an, erinnert sich Stützpunktleiter Armin Hoefer. „Wir hatten eine eigene Idee und konnten die Mädels dafür begeistern.“ Nach einer Eröffnungssaison ohne Satzgewinn stellte sich in der Folge Jahr für Jahr ein wenig mehr Erfolg ein. Immer wieder qualifizierten sich Teams für mittelfränkische Meisterschaften, zogen aus, um die TSV-Farben bei Nordbayerischen und sogar Bayerischen Meisterschaften zu vertreten. Jahr für Jahr wurde das Trainerteam größer, ohne seine Grundidee zu verlieren.
Das aktuelle Jugendtrainerteam besteht aus:
Armin Hoefer, Michael Brunner, Tobias Wolfsteiner, Lena Wörl, Nadja Hoefer,
Anna Bruckmann, Bettina Hirschmann und Antje Santowski
Wenn die „Rotkutten“ die Halle betreten wissen mittlerweile die meisten: „Der TSV Feucht ist da“. Dass beim TSV Feucht wieder richtig gute Jugendarbeit geleistet wird, ist auch dem Bayerischen Volleyballverband nicht verborgen geblieben. Zu Jahresbeginn beschloss dann der TSV, sich offiziell als Basisstützpunkt des BVV zu bewerben und wurde sofort angenommen. „Wir finden, dass ist eine echte Auszeichnung für uns als Abteilung und als Verein“, freute sich nicht nur Armin Hoefer. Als Basisstützpunkt bekommt man aber nicht nur eine Urkunde und ein Logo, das man führen darf, das Modell sieht weiter vor, dass Stützpunkte geregelt vom Landestrainer besucht werden, um die Jugendtrainer zu fördern. Die ersten beiden Besuche zu den Themen Angriff und Zuspiel haben bereits stattgefunden. Während man sich beim ersten Besuch im kleinen Kreis noch „beschnupperte“, stellte man fest, das die Chemie zwischen dem Trainerteam und Landestrainer Werner Kiermaier passt. So wurde der Zweite gleich für Jugendtrainer aus ganz Mittelfranken geöffnet, die das Angebot auch danken annahmen.
Wir als TSV Feucht wollen den Titel „Basisstützpunkt“ stolz und offen tragen und zeigen, dass wir zur Jugendarbeit stehen.