Mit großer Vorfreude gehen die U18-Mädels von Trainer Armin Hoefer in die neue Spielzeit. Letzte Saison, noch als ambitionierte U16 am Start, endete die Runde nach zwei glatten Auftaktsiegen gegen Mitfavoritinnen mit dem Saisonabbruch. Daran will aber niemand mehr denken und alle haben die Hoffnung auf eine schöne, hoffentlich erfolgreiche Saison.
Mit Lena Kohlhase und Adära Murawski muss die Truppe zwei bewährte Stützen als Abgänge verzeichnen. Für Lena war der Punkt gekommen, da sie sich zwischen ihren beiden sportlichen Leidenschaften entscheiden musste und nun Vollgas auf dem Tennisplatz gibt. Adära hingegen bekam von den Mädels nur die Freigabe für ihr Auslandsjahr, wenn sie sozusagen schon für die Folgesaison unterschreibt. Somit sind alle guter Hoffnung, dass wir Adära bereits im nächsten Jahr wieder in TSV-Kluft Volleybälle dreschen sehen.
Aber es sind auch viele gestandene Größen geblieben, die sich wieder möglichst lange mit der Bayerischen Jugendspitze messen wollen. Dabei haben sich mittlerweile Anna Lehmphul und Norina Weiss zu Nina Hoefer in den erlauchten Kreis der Bayernauswahl hochgearbeitet. Amélie Sommer, Lara Pittroff und Jule Rieger gehören ebenfalls zu den „alten“, bewährten U18er-Mädels. Der Plan mit Jule ist hierbei, dass sie als Libera in die Fußstapfen von Lena Kohlhase tritt.
Der Rest des Kaders ist eigentlich U16, aber viele der Mädels spielen nicht die erste Saison mit den „Älteren“ zusammen. Marli Smith, Lara Bamberger und Eva Schmitt gehörten zu dem harten Kern, der sich ebenfalls schon für eine Bayerische Meisterschaft qualifiziert hatte, die aber ebenfalls abgesagt werden musste. Sie sind bereits feste Größen im U18-Kader.
Zu guter Letzt darf der TSV aber auch zwei hoffnungsvolle Neuzugänge begrüßen. Antonia Grenz kommt vom TV Erlangen, hat sich über regelmäßiges Training am Stützpunkt beim TSV 1904 Feucht bis in die Mittelfrankenauswahl gespielt, um sich am Ende voll für den TSV zu entscheiden. Sie ist, wie Magdalena Wilhelm, noch U16-Spielerin und beiden traut Trainer Armin Hoefer eine gute, hoffnungsvolle Entwicklung zu. Magdalena ist vom SV Schwaig gekommen und möchte sich schnell zu einer verlässlichen Spielerin beim TSV entwickeln.