Im ersten Spiel gegen die Mannschaft des SV Rednitzhembach, die zu den Top 3 der Liga gehört, ging die Spielgemeinschaft des TSV 1904 Feucht und des TSV Ochenbruck leider leer aus.
Nach der langen Spielpause hat unsere Mannschaft eigentlich gut ins Spiel gefunden. Doch der erste Satz der Saison ging knapp mit 25:23 an Rednitzhembach. Wir erhöhten im darauffolgenden Satz den Aufschlagdruck und konnte durch unser gutes Positionsspiel den zweiten Satz klar mit 25:17 für uns entscheiden. Gleiches machte Rednitzhembach in den nächsten Sätzen, obwohl um jeden Ball gekämpft wurde, gingen die folgenden Sätze an Konkurrenz (25:18, 25:19). Für Aufsehen und Begeisterung auf dem Rang und dem Feld sorgten zwei spektakuläre Rettungsaktionen von Marc Rupprecht, bei denen er mehrere Meter durch die Halle rannte und flog um den Ball erfolgreich im Spiel zu halten.
Trainer Andreas Metzner sagte zum Spiel: „Wir haben gut gespielt und alles gegeben, so kann man auch verlieren.“
Nach einem Tiebreak Spiel zwischen Rednitzhembach und Erlangen, stand die SG Feucht/Ochenbruck I der Mannschaft des TV Erlangen II gegenüber, die sich im Spiel zuvor als zäher Gegner erwies.
Der erste Satz ging mit 25:21 Punkten an Erlangen. Wir hatten dann zunehmend den Erlanger Hauptangreifer besser in den Griff bekommen und auch die Aufschläge fanden druckvoll ihr Ziel in eine Schwachstelle der Erlanger Abwehr. So ging der zweite Satz deutlich mit 25:16 an uns. Im dritten Satz liefen wir dann immer einem 3 – 4 Punkte-Rückstand hinterher. Mit der letzten Auszeit beim 18:22 appellierte der Trainer an die Moral und das Können. Doch es folgte ein Angriffsfehler. Mit einer sehr guten Teamleistung und guter Stimmung auf dem Spielfeld konnten wir die Entscheidung hinauszögern und drehte tatsächlich den Satz (28:26). Der letzte Satz ging dann wieder deutlich (25:15) an uns.
Kaum zu glauben. Dieser Sieg der SG Feucht/Ochenbruck I war damit der Erste einer Herrenmannschaft der Feuchter Volleyballabteilung seid fast 10 Jahren in der Bezirksliga! Gemeinsam sind wir uns alle einig, wir werden Alles geben damit weitere folgen.
Ein großer Dank geht an die mitgereisten Anhänger aus Feucht und Ochenbruck, die von der Tribüne aus mit Jubel, Applaus und Gesängen für „Heimspielatmosphäre“ sorgten. Die meisten blieben sogar bis 21 Uhr, als der Schlusspfiff und damit unser Jubel erklang.