Nicht nur die Revanche der Feuchter Volleyballer gegen den Orts- und Tabellennachbarn SG Ochenbruck/Nürnberg blieb aus, sondern auch das zweite Spiel gegen Ebermannstadt wurde verloren.
Hoch motiviert und trotz mehrere Ausfälle zuversichtlich starteten die Feuchter Volleyballer in das Derby gegen den Gastgeber, die Spielgemeinschaft Ochenbruck/Nürnberg. Zu Beginn des ersten Satzes setzten sich die Feuchter leicht ab. Im Satzverlauf kamen die Ochenbrucker immer wieder heran, konnten jedoch nie die Führung übernehmen. Gegen Mitte des Satzes gelangen den Gastgebern dann zwei kleine Serien und plötzlich lag Feucht mit 19:16 zurück. Feucht schlug jedoch sofort zurück und so wurde der Satz richtig knapp und musste sogar in die Verlängerung gehen. Feucht gewann schließlich mit 26:24.
Der zweite Satz begann zunächst für Feucht sehr vielversprechend. 8:4 lag man in Führung, doch danach funktionierte kaum mehr etwas im Feuchter Spiel und Ochenbruck setzte sich zunächst 12:9 ab. Feucht konnte zwar den Rückstand aufholen, doch die Ochenbrucker erhöhten den Druck während die Fehlerquote bei Feucht stieg. Der Satz ging 22:25 verloren.
Nach dem umkämpften aber leider nicht erfolgreichen Ende des zweiten Satzes war die Luft raus, und Feucht mental und körperlich nicht mehr in der Lage an die ersten beiden Sätze anzuknüpfen. Der dritte Satz ging 25:11 verloren.
So wie der dritte Satz endete, fing auch der nächste an: Feucht lag sofort 0:6 bzw. 3:13 zurück. Statt um jeden Punkt zu kämpfen, war man eher auf der Suche nach Gründen, warum man einen Fehler machen musste. Diesen Rückstand lief man den gesamten Satz hinterher, und auch eine kleine Serie kam zu spät, um den Satz doch noch zu gewinnen.
Das Spiel gegen Ochenbruck wurde 3:1 (24:26, 25:22, 25:11 und 25:14) verloren.
Beim zweiten Spiel gegen Ebermannstadt hatten die Feuchter drei sichere Punkte eingeplant, doch es sollte alles ganz anders kommen. Sowohl im ersten als auch im zweiten Satz konnten die Feuchter zunächst knapp in Führung gehen, doch danach gelang es einfach nicht mehr, den Ball in der Ebermannstädter Hälfte auf den Boden zu bringen. Während der Gegner keinen Ball verloren gab und jedem Ball hinterher hechtete, war das Feuchter Spieler eher unbeweglich. Viele Ballwechsel, bei denen Feucht eigentlich aus der Annahme heraus den ersten Angriff hatte, wurden von den stark kämpfenden Gegnern gewonnen, die es irgendwie schafften den Ball abzuwehren und zurück auf die Feuchter Hälfte zu spielen. So gingen die Sätze 25:19 und 25:21 verloren.
Im dritten Satz lief es etwas besser für die Feuchter. Ein kleiner Vorsprung vom Satzbeginn wurde nicht mehr verspielt sondern konnte im Verlauf sogar leicht ausgebaut werden. Der Satz ging mit 25:20 an Feucht.
Leider hatte der kleine Erfolg keinen positiven Einfluss auf den vierten Satz, der damit auch der letzte sein sollte. Bereits zu Beginn des Satzes geriet Feucht zwei Punkte in Rückstand und konnte diesen auch nicht wieder aufholen.
Endergebnis: 3:1 (25:19, 25:21, 20:25, 25:21) für Ebermannstadt.
Das Spiel der Spielgemeinschaft Ochenbruck/Nürnberg gegen den TSV Ebermannstadt endete 3:1 für die SG. Feucht hat damit den Anschluss zur Tabellenspitze verloren und sich aus dem Rennen um die Aufstiegsplätze endgültig verabschiedet. Stattdessen muss jetzt alles für den Klassenerhalt getan werden.