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U13-Mädels überzeugen, belohnen sich aber nicht - TSV 1904 Feucht Volleyball

U13-Mädels überzeugen, belohnen sich aber nicht


FEUCHT – Die U13-Volleyballerinnen des TSV Feucht zeigen viele überzeugende Auftritte bei den Mittelfränkischen Meisterschaften, können sich aber nicht mit der Quali zur Nordbayerischen Meisterschaft belohnen. Der TV Altdorf holt sich verdient den Titel durch einen 2:1-Finalsieg gegen Bad Windsheim.

Mutig wollten die Feuchter Mädels als unterklassigstes Team in die Spiele gehen und vor allem viel lernen. Und das Team sollte auf der ganzen Linie überzeugen. Zunächst ging es für den TSV gegen Bad Windsheim, ein gestandenes Bezirksligateam. An die Spielweise mussten sich die Feuchterinnen erst gewöhnen und die passenden Antworten suchen. Doch nach einem lehrreichen ersten Set (15:25) war das Team im zweiten Satz voll bei der Musik und der Favorit musste zum Ende hin alles aus sich herausholen für den Sieg (21:25).

Der TSV Feucht war angekommen auf dem Niveau und konnte die Nervosität besser ablegen. Gegen den FC Dombühl zeigten die Mädels dann eine sehr gute Spielanlage, einzig es blieben noch zu viele gute Spielzüge an der Netzkante hängen. Doch auch ein 22:25 konnte die Moral der Truppe nicht ankratzen, die Mannschaft blieb weiter mutig und zeigte im Gegensatz zu so manchem Gegner eine mutige, ansprechende Spielanlage. Der Lohn folgte, der zweite Durchgang konnte mit 25:21 gewonnen werden und auch der Tiebreak ging an den TSV (15:12). Damit war die Überraschung komplett, die Feuchter Mädels nutzen ihre Außenseiterchance und holten tatsächlich einen Sieg.

Im folgenden Überkreuzspiel gegen den TSV Ansbach wusste die Truppe erneut sehr zu überzeugen, machte nur ein paar Servicefehler zu viel um am Ende als Sieger vom Feld gehen zu können. Doch auf die Leistung konnte die Truppe mehr als stolz sein. Am Ende fehlte nicht viel um noch eine weitere Sensation zu schaffen. Das Match ging denkbar knapp mit 1:2 (25:19; 22:25; 11:15). Allerdings hatte die Niederlage auch einen faden Beigeschmack, denn der TSV musste bestätigt vom neutralen Publikum so einige zweifelhafte Regelauslegungen lernen. Zuhauf ließ sich das Schiedsgericht von Bad Windsheim vom Ansbacher Trainer ,,anleiten“ – und das leider des Öfteren zumindest für den neutralen Betrachter zweifelhaft. Doch auf Rückfrage war das ,,Spielmuster“ aus der Bezirksligasaison bereits bekannt bei anderen Teams. Aber trotz aller Widrigkeiten durch die ,,Neutralen“ und der abschließenden 1:2-Niederlage gegen den SV Schwaig – der TSV war mittlerweile stehend ko – überwog die Freude über die gezeigten Leistungen, waren alle TSV-Mädels und Fans stolz auf ihr Team. AH