FEUCHT – Am Sonntag kämpfen die U13-Volleyballerinnen des TSV Feucht auf dem abschließenden Heimspieltag (Zeidlerhalle, Spielbeginn 10 Uhr) um die Meisterschaft. Dabei treffen sie im Derby auf den Nachbarn TSV Ochenbruck sowie auf die Zweite der mittelfränkischen Volleyballhochburg TSV Ansbach. Am Ende werden die Zuschauer den Champion der Bezirksklasse in der Halle gesehen haben.
Gespannt ging die Truppe in die neue Saison, denn niemand wusste vorher, wie gut die Mädels in dieser Jahrgangsstufe würden mitspielen können. Doch vom ersten Spieltag an zeigten die TSV-Mädels, dass sie voll dabei sind bei der Musik. Es ging sogar soweit, dass das Team gegen viele Gegner spielerisch deutliches Übergewicht hatte. So landeten die Feuchterinnen bisher ausschließlich Siege, wobei nur gegen Uffenheim ein Satz abgegeben wurde und anschließend erstmals die Taktikkeule ausgepackt wurde. Trotzdem werden die TSV-Mädels nicht als Favorit aber sicherlich mit viel Mut und Selbstvertrauen in den letzten Spieltag gehen, denn auch der TSV Ansbach II ist ebenfalls noch souverän ungeschlagen und hat nicht zu vergleichende, bessere Voraussetzungen im Gegensatz zum TSV Feucht.
Doch die TSV-Mädels gehen wie in der U12-Runde mit breiten Schultern in das Duell mit einem ,,Großen“ und wollen dem TSV Ansbach kräftig auf den Zahn fühlen. Und wer weiß, vielleicht kann die Truppe wie in der U12-Runde zum Abschluss nochmal kräftig einen Favoriten ärgern?
Dabei ist auch allen klar, dass das zweite Match gegen den Nachbarn TSV Ochenbruck ebenfalls ein echter Prüfstein auf Augenhöhe wird. Dort hat sich die letzten Jahre eine starke Jugendarbeit etabliert, verglichen dazu ist die beim TSV Feucht nach wie vor erst ein zartes Pflänzlein. Hier werden sich so manche Freundinnen auf dem Spielfeld gegenüberstehen und sicherlich viel Spaß dabei haben, den Fans zu zeigen was sie schon drauf haben.
Denn es geht zwar um Punkte und Tabellenplätze, im Vordergrund steht aber immer noch der Spaß am Spiel um sich weiterzuentwickeln. Und so freuen sich alle Teams darauf, dass hoffentlich viele neugierige Zuschauer kommen, staunen, was alle drei Teams schon so drauf haben und kräftig anfeuern. Das ist wie immer der größte Lohn für die Trainingsarbeit.